Anwendungen mit untergeordneten Ansprüchen an die Präzision in der Logistik oder anderen automatisierten Produktionssystemen und -anlagen, wie etwa Bestückungsautomaten, Portalrobotern oder Verpackungsmaschinen, erfordern in der Regel Schienen mit einer Positioniergenauigkeit zwischen 200 Mikrometern und 2 Millimetern.
Selbst Werkzeugmaschinen sind mit Beladeeinheiten, Werkzeugwechselvorrichtungen, Displayverschiebungen und Türen ausgestattet, die eine niedrigere Präzision erfordern als Linearführungen, welche die Achsen für die Werkstückbearbeitung tragen.
Wenn es nun bei der Konstruktion einer Maschine um die Auswahl einer Linearschiene für diese Anwendungen geht, bei denen die Präzision nicht im Vordergrund steht, wählen viele Konstrukteure instinktiv eine Profilschiene.
Wesentlich besser und vor allem kostengünstiger sind allerdings andere Linearschienen.
Vor diesem Hintergrund kann es sich als vorteilhaft erweisen, auf Profilschienenführungen zu verzichten und stattdessen gezielt Linearführungen für die geforderte Präzision einzusetzen.
Es gilt beim Entwurf der neuen Anwendung eine Reihe von Aspekten zu beachten:
Werden diese Faktoren bei der Auswahl der Schiene nicht ausreichend berücksichtigt oder falsch entschieden, können sie die Markteinführung unnötig verzögern.
Zusätzlich erhöhen sie die so genannten „versteckten Kosten“, die einen erheblichen Einfluss auf die Gesamtbetriebskosten einer linearen Bewegungsanwendung haben.
Ein detaillierter Blick auf diese Themen und Auswahl der für die Anwendung besten Linearschiene hilft, versteckte Kosten zu vermeiden.
Weitere Informationen hält unsere Informationsbroschüre bereit.